Behandlungsablauf bei Erwachsenen

Beim ers­ten Ge­spräch in der Pra­xis oder bei Ih­nen als Haus­be­such geht es ne­ben dem ge­gen­sei­ti­gen Ken­nen­ler­nen vor al­lem da­rum, In­for­ma­tio­nen zu Pro­ble­men, Funk­tions­ein­schrän­kun­gen, Schmer­zen oder Sor­gen und Nö­ten zu sam­meln. Wir er­klä­ren Ih­nen, was Er­go­the­ra­pie in Ih­rem Fall leis­ten kann, und be­sprechen zu­sam­men die Ver­ord­nung des Arz­tes, de­fi­nie­ren Be­hand­lungs­zie­le und die vor­aus­sicht­liche Be­hand­lungs­dauer, ver­ein­ba­ren wöchent­liche Ter­mi­ne und klä­ren Or­ga­ni­sa­to­ri­sches.

Soll­ten Be­fun­de von ärzt­li­chen Un­ter­su­chun­gen vor­han­den sein, brin­gen Sie die­se bit­te zum ers­ten Ter­min mit.

Das ers­te Re­zept dient der Diag­nos­tik. Der Arzt er­hält an­schlie­ßend ei­nen Diag­nos­tik­be­richt, der vor­her mit Ih­nen be­spro­chen wird.

Wenn nö­tig for­dern wir uns beim Arzt ei­nen Ter­min zur Be­ra­tung/­In­te­gra­tion ins häus­li­che und/­oder so­zia­le Um­feld an, um z.B. not­wen­di­ge Hilfs­mit­tel bei Ih­nen zu Hau­se ab­zu­klä­ren.

Um das op­ti­ma­le Ge­samt­kon­zept für Sie ent­wic­keln zu kön­nen, sind für uns Ab­stim­mun­gen mit The­ra­peu­ten­kol­le­gen an­gren­zen­der Be­rei­che wich­tig. Das ge­schieht selbst­ver­ständ­lich nur mit Ih­rem Ein­ver­ständ­nis.

Die Be­hand­lung ist ab­ge­schlos­sen, wenn die The­ra­pie­zie­le er­folg­reich er­reicht wur­den. In man­chen Fäl­len ist auch ei­ne The­ra­pie­pau­se sinn­voll, um über­prü­fen zu kön­nen, ob das Er­lern­te dauer­haft im All­tag um­ge­setzt wer­den kann und ei­nen po­si­ti­ven Ver­lauf nimmt. Bei Un­si­cher­hei­ten oder dem Ge­fühl der Ver­schlech­te­rung kann die The­ra­pie na­tür­lich wie­der auf­ge­nom­men wer­den. Hier­zu neh­men Sie Kon­takt mit Ih­rem Arzt auf, um ein neu­es Re­zept zu be­kom­men, und mel­den sich dann bei uns.
Image